Ich dachte bei uns ist es klar welche wir uns ansehen aber jetzt wo ich mir die Stundentafeln angesehen habe bin ich mir nicht mehr so sicher 🙂
Finds jetzt auch noch schwer zu sagen wie ihm mal Fremdsprachen oder Naturwissenschaften liegen. Und idealerweise sollte die AHS dann auch einen passenden Zweig für den Bruder haben.
@itchify vielleicht liegt es daran dass wir im Südwesten Wiens sind und es generell zu wenig Schulplätze gibt - auch die Gymnasien sind heillos überlaufen. Die besseren MS sowieso.
@doppeljackpot unsere Schule ist nicht so groß. Unsere Chefin nimmt da leider auch nicht viel Rücksicht. Vor ein paar Jahren hatte eine Kollegin ihren eigenen Sohn in Englisch 😬
Es kommen jetzt nach und nach die Kinder unserer Freunde in die MS. Die ersten kamen schon vor meiner Karenz, da hatte ich 3 Kinder von sehr guten Freunden in Deutsch. Ich wusste, dass ich mit Semester in Karenz gehe, darum gings, aber es war schon unangenehm. Vor allem, wenn wir uns dann privat getroffen haben.
Wir gehen halt auch gerne noch fort, am Fußballplatz, trinken mal das ein oder andere Bier zusammen, usw. 😅
Aber ich fand es sowieso nicht optimal, in der örtlichen Schule zu unterrichten. Darum kam für mich auch ohne meine Große schon öfter der Gedanke, die Schule zu wechseln.
Unser relilehrer hat seine auch unterrichtet.
Die Tochter der 2.kl Lehrerin war letztes Jahr hier in der 4.
Zu meiner Schulzeit (lt k "Neandertaler") hat unsere Religionslehrerin auch ihren Sohn unterrichtet
@doppeljackpot sie war Zweitlehrerin, aber bei uns gibt es da eigentlich nicht viel Unterschied. Da machen beide alles. Aber auch anders, war’s komisch. Sie kannte ja alle SAs usw. Ich würde das nicht wollen.
Etwas ot aber ich war selber 1 Jahr am selben Gym wie meine Mama. Fand es schrecklich und habe dann freiwillig gewechselt. Die Lehrer sind immer zu ihr gegangen bevor ich eine Schularbeit zurück bekommen habe und sie wusste schon vorher alles. Und es wurde alles kritischer beurteilt weil ja Kind von. War vielleicht nicht so, kam mir aber so vor.
@Christina91 wieso müsst ihr einen Zettel in der VS abgeben?
Könnt mich jetzt nicht erinnern, klar haben die Lehrer gefragt, aber offiziell haben wir da nix gemacht.
Du musst dich ja sowieso in der neuen Schule anmelden und platz musst du dort auch bekommen, bei manchen braucht man ja auch eine Aufnahmeprüfung (sport, musik,...)
@doppeljackpot das wird dann weiter gegeben an das Magistrat unserer Stadt. Da kann man die MS der Stadt ankreuzen oder drauf schreiben auf welche andere Schule man gehen will...
Also eig ist es die Anmeldung in die MS der Stadt. Man muss 2 ankreuzen oder eben eine andere hinschreiben wenn man keine MS der Stadt will.
@itchify das mit dem geschlechterverhältnis ist schwierig....bei Zweigen kann das natürlich so sein.
Wir haben ein "normales" gym und da wurde geschaut das die Klassen 50:50 geteilt werden, nur in der klasse meiner Söhne gingen die Mädchen aus....also wir haben 17:7
Wir haben es nicht danach ausgesucht. Mein Großer wollte ins Realgymnasium, da sind traditionell mehr Buben in der Klasse. Sie haben 10 Mädchen, was viel ist. Im Europagymnasium sind es 4 Buben. Die waren am Anfang schon eingeschüchtert.
@Nasty vielleicht weil es so extrem war 😅 auf den Fotos waren nur Mädchen, die Lehrerin hat immer nur von "unseren Schülerinnen" gesprochen und sich nicht mal die Mühe gemacht zu gendern.
Ich hab halt typische Buben Buben, die noch nie mit einem Mädchen befreundet waren (obwohl in unserem Kiga total üblich), also die würden sich da schon schwer tun mit Freundschaften.
Außerdem hab ich selbst was technisches studiert und kenn Männer die von Realgym zu HTL zum Studium gegangen sind und sich schwer taten mit Frauen. Das war immer eine Wohltat wenn einer Schwestern hatte oder im Sprachgym war.
@doppeljackpot er tut sich zwar in Mathe leicht aber Werken hasst er wie die Pest. Bei Geometrie wird das sicher auch so. Sprachlich ist er eh gut und interessiert.
Wir haben aber zum Glück eh viel Auswahl an Zweigen in der Stadt.
Sicher auch vom Kind abhängig.
Einer kann gut mit Mädels, der andere gar nicht.
Würde wenn der Zweig interessiert wenig Wert auf die Klassenzusammensetzung legen.
@itchify ich glaub um das zu vermeiden hat unser gym ein anderes system....es werden die Kids einfach mal in Klassen eingeteilt, egal welcher Zweig, die Trennung ist ja erst in der 3.
Und dann bleibt die klasse aber im klassenverband, also es ist quasi kurssystem. Während ein Teil der klasse in der 3. Dann französisch hat, haben die anderen DG und Werken.
Und so muss die Entscheidung auch nicht gleich vor der 1. Entschieden werden.
@itchify
finde schon, dass es eine gewisse rolle spielt, d.h. wenn mehrere zur auswahl stehen würde ich zum besser durchmischten tendieren.
als mädchen-mama wäre es mir aber eher egal, wenn meine tochter in eine klasse mit mehr mädls kommt als in eine klasse mit grossteils männlichen mitschülern.
in der jetzigen klasse meine tochter gibt es nämlich ein ungleichgewicht (9 mädchen, 16 burschen) und das beeinflusst den unterricht und die klassendynamik schon öfter negativ (eindruck der eltern und meinung der lehrerin).
@Nasty ja eben das mein ich ja. Meinen ist es ziemlich sicher nicht egal. Glaubst hätten deine kein Problem der einzige Bub in der Klasse zu sein?
@doppeljackpot ich war in NÖ im Gym und da war das erst zu entscheiden in der 3. Hier aber nicht. Das neusprachliche hat z.B. Frz schon ab der 1. Hat halt den Vorteil dass die Kinder 4 Jahre zusammen bleiben.
@vonni7 bei einem Mädchen hätte ich wieder weniger ein Problem weil ich da beides kenn (fast reine Mädchenklasse im Gym und einzige im Studium 😅). Man projiziert eh viel von sich selber rein. Meiner hat 4F-10M und er fühlt sich sehr wohl.
Das kam vielleicht falsch rüber...Meine bleiben auch 4 Jahre im der selben klasse.
In französisch und dg wird nur die klasse anders zusammengewürfelt sonst in allen anderen Fächern sind sie 4 Jahre zusammen.
Und für mich persönlich wäre eine klasse mit bubenüberhang besser als mit mädchenüberhang. Mädchen können viel gemeiner zueinander sein als buben.
Und das buben automatisch die klasse stören kommt auch sehr auf die buben an. Das ist halt ein Vorurteil sowie das Mädchen ruhiger sind und sprachlich mehr begabt.
Finde das man hier einfach auch auf das eigene Kind schauen sollte, es gibt buben die lieber mit Mädchen spielen und dann eben auch die die das gar nicht brauchen und umgekehrt.
Ich habe mir darüber gar keine Gedanken gemacht wie die Geschwisterverteilung ist 🤔
Wir waren nun alle 3 möglichen MS und 2 GYMs ansehen... eins fehlt jetzt noch ist aber erst ende November.
Meine Tochter hat ein GYM als Favorit und alle anderen gefallen ihr auch gut.
Wir Eltern sind auch für das GYM das ihr gefällt, weil es nur halb so groß ist wie das andere. Dadurch stellt sich allerdings die Frage ob sie überhaupt rein kommt... Kinder die dort in die VS gehen werden bevorzugt, sowie Geschwisterkinder und Kinder die Absolventen haben im engeren Verwandschaftskreis - das ist bei uns halt alles nicht der Fall.
Wir Eltern haben nun aber auch bei den MS einen Favoriten, diese Schule hat einen sehr guten Ruf, dass sie ein hohes Niveau haben.
Die MS die öffentlich super erreichbar wäre, haben wir nun ausgeschieden, da wir mit bekannten Lehrer von Oberstufen gesprochen haben, die uns alle bestätigt haben, dass die Kinder dort sich nacher sehr schwer tun, weil sie einfach viel weniger Basis haben.
Also ich wurde zu 99% von den Mädchen gemobbt, hab dann aber mal bei einem Klassentreffen erfahren, dass die Burschen teils miteinander sehr brutal umgegangen sind, die zu mir nett waren. Also eine gute Mischung ist wahrscheinlich für alle das Beste, man weiß halt nie wie der neue Jahrgang tatsächlich wird. Da würde ich andere Dinge der Entscheidung vorziehen außer es gibt ähnliche Alternativen.
Und für mich persönlich wäre eine klasse mit bubenüberhang besser als mit mädchenüberhang. Mädchen können viel gemeiner zueinander sein als buben.
Absolut richtig!!!!
da würde mein mann entschieden widersprechen, der ist in der hs in einer reinen bubenklasse ganz schlimm behandelt worden, u.a. auch weil er sich bemüht und leistung gebracht hat.
ich hingegen war in der unterstufe gym in einer reinen mädchenklasse und wir waren schon ein „gänsehaufen“, aber es gab im großen und ganzen keine vergleichbaren erlebnisse.
wie krümel05 gesagt hat, eine halbwegs ausgewogene mischung wird das beste sein, ist halt trotzdem sehr von den einzelnen charakabhängig.
Ich hab mir darüber auch keine Gedanken gemacht. Bei der MS, die wir heute angeschaut haben, hat der Direktor aber gesagt, dass sie schon auf ausgewogene Klassen achten.
Aktuell ist Magdalena in einer Klasse mit insg. 4 Mädchen und 13 Buben.
Bin jedenfalls sehr positiv überrascht von der Schule und vom Konzept wenn es wirklich so umgesetzt wird.
Jetzt muss Magdalena nur noch aufgenommen werden...
Wir haben auch weder Geschwisterkinder an der Schule noch Verwandte, die dort gegangen sind.
@vonni7 naja da kommt (denk ich) auch das thema HS und gym durch... im gym ist die wahrscheinlich gr. Das es da Burschen gibt die auch gute Leistung erbringen wollen.
Aber denke das ist leider soooo individuell, das man das kaum verallgemeinern kann.
Aber grundsätzlich ist ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis sicher von Vorteil...und es ist übrigens ein krasser Unterschied ob reine bubenklasse oder 2,3 Mädels dazu...
Buben und Männer reißen sich da gleich anders zusammen sobald 1 mädel/Frau dabei ist.
Also reine Mädchen und reine buben find ich insgesamt net gut.
Da ich Bub und Mädchen habe und beide in dieselbe Klasse gehen, habe ich nicht drauf geachtet.
Ich war im Gym in einer Klasse wo insgesamt 5 Mädchen waren, natürlich haben sich 2+2 zusammen getan und ich bin übrig geblieben 😒 habe mich aber mit den Buben in der Klasse sehr gut verstanden. In der höheren war ich in einer reinen Mädchenklasse, fand ich blöd, weil Mädels immer zu Grüppchenbildung neigen, ein paar Buben hätten das sicher aufgelockert.
@itchify
Voll unterschiedlich. Einer hätte null Probleme als einziger Bub. Er hat sich schon im Kindergarten viel besser mit Mädels als mit Jungs verstanden. Ist eher ruhiger.
Der andere wäre verzweifelt und würde es nicht überstehen ohne Gleichgesinnten in der Klasse. Er ist klischeehaft Bub.
Wir haben jetzt heute die 2te Schularbeit... diesmal Mathe, also etwas wo man schon auch lernen dafür muss/kann (nicht wie bei Deutsch mit der Bildgeschichte).
Tochter zuckt aber jedesmal beim Üben aus wenn sie etwas nicht sofort versteht, schreit, weint... erklären lassen will sie es sich dann aber auch nicht lassen...
Bzw wenn sie sich dann wieder beruhigt hat hört sie einem schon zu aber so dass sie von anfang an einfach sagen fragen würde in ruhe wie das geht, kam halt leider nie vor beim üben.
Wie war das bei den Kindern die jetzt ins Gym gehen bei den ersten Schularbeiten? Waren die Kids da auch so emotional?
@doppeljackpot mir gehts jetzt noch gar nicht ums zurück bekommen sondern ums lernen davor...
Lernen sie selbstständig? Lassen sie sich Dinge erklären? Oder weinen sie beim lernen ständig?
@Christina91 das ist wohl typabhängig, meine haben immer schon auch alleine gelernt.
Im gym geht's ja grad am anfang auch darum das sich die Kids die zeit selbst einteilen.
Bei meinen geht das gut alleine, bei der Tochter meines Kollegen 3 gym, geht das immer noch nicht allein.
@Christina91 hier wird bis jetzt nicht allein gelernt, was erklären lassen? Nö bin ja keine Pädagogin.
Gebrüllt und geheult wird seit Jahren.
In der Vs bisher mehr als jetzt in der MS.
Mein Großer ist 14 und verzweifelt auch oft. Er ist tw. überfordert mit der Menge die gefordert wird und dem "Chaos" mancher Pädagogen.
Der Kleine hat am Freitag 1. Probeschularbeit und weint, wenn er was üben soll. Er hat bisher noch nie was geübt (außer Lernwörtertexte bei der Hausaufgabe - das ist auch oft ein Kampf) und sieht die Notwendigkeit nicht. Wir lassen ihn jetzt bei der Probeschularbeit einmal schauen, ich sag nichts mehr - wir werden dann sehen.
@Christina91 kind 1 ist komplett relaxt, lernt gefühlt nie und hat sehr gute Noten. Also misch ich mich nicht ein.
Kind 2 ist deutlich nervöser, und kann da auch sehr unrund werden. Ich versuch ehrlich gesagt mich zurück zu halten und möglichst wenig Hilfe zu geben. Gymnasium bringt mMn nur was, wenn sie es selber schaffen.
Also konkret sag ich, wenn er eine Frage hat oder Hilfe braucht dann gerne, aber es muss von ihm kommen. Ich frage zB eine Woche vorher ob er was lernen will oder sich es auskennt. Wenn er sagt er will Hilfe dann machen wir einen Tag aus wo wir beide Zeit haben. In der Zeit geht er lernen und ich komme nur bei konkreten Fragen. Und geh dann auch wieder.
Es kommt dann auch weniger zu dem Verhalten weil die Bitte nach Hilfe von ihm kommt.
Was ich vermeiden will ist das „du musst jetzt lernen“ und alle streiten dann durchgehend.
Wenn er nicht lernen will wird er eine schlechtere Note kriegen. Da greif ich erst ein wenn ich seh er schafft es gar nicht (also 5er)
Wir waren jetzt das Gymnasium mit Schulversuch Mittelschule bei uns ums Eck anschauen und waren recht begeistert.
2/3 der Hauptfächer wird gemeinsam unterrichtet, 1/3 ist in Stärkere und Schwächere getrennt. Zusätzlich Begabtenförderung, Lerncoaching, Förderunterricht, Mentorensystem, ausgeprägte Anti-Mobbing Strategien, Englisch ist in 4 Fächern pro Jahr Unterrichtssprache (jeweils Doppelbesetzung Fachlehrer und Englischlehrer). 5 Turnstunden pro Woche. Nach Notenschluß machen sie bis Schulende immer diverse Projektwochen. Benotung nach Mittelschulstandard falls wer nach AHS Standard negativ ist.
Obwohl sie 20 % Kinder ohne AHS-Reife haben, waren sie bei der Zentralmatura in den letzten Jahren immer unter den besten 10 Schulen dabei. In Mathe sind ihnen in den letzten 5 Jahren nur insgesamt 4 Schüler bei der Matura durchgefallen, die habens dann aber alle beim Nachtermin geschafft.
Was die dort machen, soll quasi der Blueprint für eine zukünftige Gesamtschule sein.
Die Schule wird halt in unserer Gegend ziemlich gehyped. @melly210
Ich find sie nicht schlecht, aber mir gefällt sie z.B. nicht. Was mir dort aber gefällt, ist, dass es eben diesen Schulversuch mit dem MS-Standard gibt. Sollte es viel öfter geben…
Da gibt es - gerade im 22.- einige mit diesem System: Wiener Mittelschule an teilnehmenden AHS. Ganz normal õffentlich.
Gutes Konzept, steht und fällt wie immer mit den einzelnen Lehrern...
Ja, es ist eh eine öffentliche Schule wie melly schon geschrieben hat. Sie ist halt sehr beliebt und da sitzt der Direktor dann mit Zirkel und entscheidet über Aufnahme oder nicht. Ich finde das Konzept grundsätzlich gut.
@Christina91 in Wien ist das ein massiver Unterschied, einfach vom Publikum her. Es sind ja hauptsächlich AHS Kinder dort.
In eine öffentliche Wiener MS kannst kein Kind schicken. Es ist ja ein Witz dass dort überhaupt Kinder hingehen müssen.
@melly210 ich würd nur mit bedenken dass du in diesen AHS halt doch den Mittelschul-Anteil hast. Wir haben auch so eine Schule in der Nähe - ich kenn von begeisterten Eltern bis mehrere wo es Probleme gibt, ein Kind wurde auch wieder rausgenommen.
Ich muss die Ehre der MS ein bissl retten 😁 obwohl ich diesbezüglich eigentlich @kea s Meinung bin. Bei Standard MS Stimme ich voll zu.
ich bin wirklich sehr dankbar, dass J in eine Spartenschule passt. Körperbehinderte Kinder gibt es quer durch alle Nationalitäten und Gesellschaftsschichten. Das macht in der Schule wirklich eine gute Mischung. In Kombi mit der Klassenteilung in den Hauptfächern je nach Können werden alle bestmöglich gefördert und gefordert.
@Christina91 ja das Publikum wie @kea geschrieben hat, und daß das Niveau AHS entspricht. Sie sind was den Personalschlüssel angeht sehr gut aufgestellt. Viele Stunden doppelt besetzt, viele Förderstunden extra. Zudem auch sehr engagierte Lehrer, weil der Direktor sich die Lehrer für diese Schule aussuchen kann. Neue Lehrmethoden ausprobieren ist halt auch für Lehrer spannend.
@kea ich seh das entspannt. Das Endziel soll ja mal die Gesamtschule sein, das ist gut, richtig und wichtig. Wir haben da in Ö natürlich noch kräftig Hausaufgaben zu machen bis das möglich sein wird, aber das ist das Ziel. Dh, ein Mischen durchaus auch mit problematischen Kindern. Solange es nicht allzuviele sind, klappt das ja auch. Ich denk die haben dort engagierte Lehrer und gehen sehr aktiv gegen Mobbing etc vor. Kann neben persönlichen Ansätzen zb alles auch anonym gemeldet werden. Falls es wider erwarten dort doch nicht gut geht für meinen sicher sensiblen und neurodivergenten Sohn, hab ich aber auch kein Problem ihn doch in die Privatschule zu schicken. Aktuell will er aber unbedingt die öffentliche, und auch viele Kinder aus seiner Klasse gehen da hin.
@Talia56 naja, nach irgendeiner Methode müssen die Plätze aber vergeben werden wenn es deutlich mehr Interessenten als Plätze gibt. Noten dürfen für die Aufnahme kein Kriterium sein, das ist fixer Teil des Konzepts Gesamtschule. Demnach gehen sie halt nach Wohnortnähe.
@melly210 soll so sein, aber die Schule ist nicht groß, es sind viele Wohnbauten rundherum, in denen viele Familien wohnen. Also weit weg darfst nicht wohnen. Und es gibt dann halt auch Schulen, bei denen es nicht so extrem ist. Die aber auch gut sind. Steht und fällt mit dem Lehrpersonal.
Und der Zirkel ist nicht der Grund, warum mir die Schule nicht so gefallen hat. 😉 Das ist ja was ganz Individuelles. Aber ich freu mich für euch, dass es passt. 👍
Naja es gibt auch MS in Wien die ok sind. Nicht jede ist eine Horrorshow
Öffentliche? Da bin ich sehr skeptisch. Und ich kenn einige Lehrer die an MS unterrichten, die arbeiten zumindest nicht an denen. Und kennen die nicht.
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Es kommen jetzt nach und nach die Kinder unserer Freunde in die MS. Die ersten kamen schon vor meiner Karenz, da hatte ich 3 Kinder von sehr guten Freunden in Deutsch. Ich wusste, dass ich mit Semester in Karenz gehe, darum gings, aber es war schon unangenehm. Vor allem, wenn wir uns dann privat getroffen haben.
Wir gehen halt auch gerne noch fort, am Fußballplatz, trinken mal das ein oder andere Bier zusammen, usw. 😅
Aber ich fand es sowieso nicht optimal, in der örtlichen Schule zu unterrichten. Darum kam für mich auch ohne meine Große schon öfter der Gedanke, die Schule zu wechseln.
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Dachte das man die eigenen Kids gar net unterrichten darf
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Die Tochter der 2.kl Lehrerin war letztes Jahr hier in der 4.
Zu meiner Schulzeit (lt k "Neandertaler") hat unsere Religionslehrerin auch ihren Sohn unterrichtet
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2 MS haben wir uns schon angesehen, 3 Schulen folgen diese Woche, die letzte dann Ende Nov...
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Könnt mich jetzt nicht erinnern, klar haben die Lehrer gefragt, aber offiziell haben wir da nix gemacht.
Du musst dich ja sowieso in der neuen Schule anmelden und platz musst du dort auch bekommen, bei manchen braucht man ja auch eine Aufnahmeprüfung (sport, musik,...)
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Also eig ist es die Anmeldung in die MS der Stadt. Man muss 2 ankreuzen oder eben eine andere hinschreiben wenn man keine MS der Stadt will.
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Achtet ihr aufs Geschlechterverhältnis? Da war es schon sehr unterschiedlich von 90% Mädchen zu 70% Jungs.
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Wir haben ein "normales" gym und da wurde geschaut das die Klassen 50:50 geteilt werden, nur in der klasse meiner Söhne gingen die Mädchen aus....also wir haben 17:7
Wichtiger ist eher die Interessen deines Kindes.
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Ich hab halt typische Buben Buben, die noch nie mit einem Mädchen befreundet waren (obwohl in unserem Kiga total üblich), also die würden sich da schon schwer tun mit Freundschaften.
Außerdem hab ich selbst was technisches studiert und kenn Männer die von Realgym zu HTL zum Studium gegangen sind und sich schwer taten mit Frauen. Das war immer eine Wohltat wenn einer Schwestern hatte oder im Sprachgym war.
@doppeljackpot er tut sich zwar in Mathe leicht aber Werken hasst er wie die Pest. Bei Geometrie wird das sicher auch so. Sprachlich ist er eh gut und interessiert.
Wir haben aber zum Glück eh viel Auswahl an Zweigen in der Stadt.
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Einer kann gut mit Mädels, der andere gar nicht.
Würde wenn der Zweig interessiert wenig Wert auf die Klassenzusammensetzung legen.
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Und dann bleibt die klasse aber im klassenverband, also es ist quasi kurssystem. Während ein Teil der klasse in der 3. Dann französisch hat, haben die anderen DG und Werken.
Und so muss die Entscheidung auch nicht gleich vor der 1. Entschieden werden.
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finde schon, dass es eine gewisse rolle spielt, d.h. wenn mehrere zur auswahl stehen würde ich zum besser durchmischten tendieren.
als mädchen-mama wäre es mir aber eher egal, wenn meine tochter in eine klasse mit mehr mädls kommt als in eine klasse mit grossteils männlichen mitschülern.
in der jetzigen klasse meine tochter gibt es nämlich ein ungleichgewicht (9 mädchen, 16 burschen) und das beeinflusst den unterricht und die klassendynamik schon öfter negativ (eindruck der eltern und meinung der lehrerin).
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@doppeljackpot ich war in NÖ im Gym und da war das erst zu entscheiden in der 3. Hier aber nicht. Das neusprachliche hat z.B. Frz schon ab der 1. Hat halt den Vorteil dass die Kinder 4 Jahre zusammen bleiben.
@vonni7 bei einem Mädchen hätte ich wieder weniger ein Problem weil ich da beides kenn (fast reine Mädchenklasse im Gym und einzige im Studium 😅). Man projiziert eh viel von sich selber rein. Meiner hat 4F-10M und er fühlt sich sehr wohl.
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In französisch und dg wird nur die klasse anders zusammengewürfelt sonst in allen anderen Fächern sind sie 4 Jahre zusammen.
Und für mich persönlich wäre eine klasse mit bubenüberhang besser als mit mädchenüberhang. Mädchen können viel gemeiner zueinander sein als buben.
Und das buben automatisch die klasse stören kommt auch sehr auf die buben an. Das ist halt ein Vorurteil sowie das Mädchen ruhiger sind und sprachlich mehr begabt.
Finde das man hier einfach auch auf das eigene Kind schauen sollte, es gibt buben die lieber mit Mädchen spielen und dann eben auch die die das gar nicht brauchen und umgekehrt.
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Wir waren nun alle 3 möglichen MS und 2 GYMs ansehen... eins fehlt jetzt noch ist aber erst ende November.
Meine Tochter hat ein GYM als Favorit und alle anderen gefallen ihr auch gut.
Wir Eltern sind auch für das GYM das ihr gefällt, weil es nur halb so groß ist wie das andere. Dadurch stellt sich allerdings die Frage ob sie überhaupt rein kommt... Kinder die dort in die VS gehen werden bevorzugt, sowie Geschwisterkinder und Kinder die Absolventen haben im engeren Verwandschaftskreis - das ist bei uns halt alles nicht der Fall.
Wir Eltern haben nun aber auch bei den MS einen Favoriten, diese Schule hat einen sehr guten Ruf, dass sie ein hohes Niveau haben.
Die MS die öffentlich super erreichbar wäre, haben wir nun ausgeschieden, da wir mit bekannten Lehrer von Oberstufen gesprochen haben, die uns alle bestätigt haben, dass die Kinder dort sich nacher sehr schwer tun, weil sie einfach viel weniger Basis haben.
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Absolut richtig!!!!
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da würde mein mann entschieden widersprechen, der ist in der hs in einer reinen bubenklasse ganz schlimm behandelt worden, u.a. auch weil er sich bemüht und leistung gebracht hat.
ich hingegen war in der unterstufe gym in einer reinen mädchenklasse und wir waren schon ein „gänsehaufen“, aber es gab im großen und ganzen keine vergleichbaren erlebnisse.
wie krümel05 gesagt hat, eine halbwegs ausgewogene mischung wird das beste sein, ist halt trotzdem sehr von den einzelnen charakabhängig.
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Aktuell ist Magdalena in einer Klasse mit insg. 4 Mädchen und 13 Buben.
Bin jedenfalls sehr positiv überrascht von der Schule und vom Konzept wenn es wirklich so umgesetzt wird.
Jetzt muss Magdalena nur noch aufgenommen werden...
Wir haben auch weder Geschwisterkinder an der Schule noch Verwandte, die dort gegangen sind.
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Aber denke das ist leider soooo individuell, das man das kaum verallgemeinern kann.
Aber grundsätzlich ist ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis sicher von Vorteil...und es ist übrigens ein krasser Unterschied ob reine bubenklasse oder 2,3 Mädels dazu...
Buben und Männer reißen sich da gleich anders zusammen sobald 1 mädel/Frau dabei ist.
Also reine Mädchen und reine buben find ich insgesamt net gut.
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Ich war im Gym in einer Klasse wo insgesamt 5 Mädchen waren, natürlich haben sich 2+2 zusammen getan und ich bin übrig geblieben 😒 habe mich aber mit den Buben in der Klasse sehr gut verstanden. In der höheren war ich in einer reinen Mädchenklasse, fand ich blöd, weil Mädels immer zu Grüppchenbildung neigen, ein paar Buben hätten das sicher aufgelockert.
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Voll unterschiedlich. Einer hätte null Probleme als einziger Bub. Er hat sich schon im Kindergarten viel besser mit Mädels als mit Jungs verstanden. Ist eher ruhiger.
Der andere wäre verzweifelt und würde es nicht überstehen ohne Gleichgesinnten in der Klasse. Er ist klischeehaft Bub.
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Tochter zuckt aber jedesmal beim Üben aus wenn sie etwas nicht sofort versteht, schreit, weint... erklären lassen will sie es sich dann aber auch nicht lassen...
Bzw wenn sie sich dann wieder beruhigt hat hört sie einem schon zu aber so dass sie von anfang an einfach sagen fragen würde in ruhe wie das geht, kam halt leider nie vor beim üben.
Wie war das bei den Kindern die jetzt ins Gym gehen bei den ersten Schularbeiten? Waren die Kids da auch so emotional?
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Also ja es ist immer noch emotional
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Lernen sie selbstständig? Lassen sie sich Dinge erklären? Oder weinen sie beim lernen ständig?
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Im gym geht's ja grad am anfang auch darum das sich die Kids die zeit selbst einteilen.
Bei meinen geht das gut alleine, bei der Tochter meines Kollegen 3 gym, geht das immer noch nicht allein.
Also das kann man leider nicht verallgemeinern.
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Gebrüllt und geheult wird seit Jahren.
In der Vs bisher mehr als jetzt in der MS.
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Der Kleine hat am Freitag 1. Probeschularbeit und weint, wenn er was üben soll. Er hat bisher noch nie was geübt (außer Lernwörtertexte bei der Hausaufgabe - das ist auch oft ein Kampf) und sieht die Notwendigkeit nicht. Wir lassen ihn jetzt bei der Probeschularbeit einmal schauen, ich sag nichts mehr - wir werden dann sehen.
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Kind 2 ist deutlich nervöser, und kann da auch sehr unrund werden. Ich versuch ehrlich gesagt mich zurück zu halten und möglichst wenig Hilfe zu geben. Gymnasium bringt mMn nur was, wenn sie es selber schaffen.
Also konkret sag ich, wenn er eine Frage hat oder Hilfe braucht dann gerne, aber es muss von ihm kommen. Ich frage zB eine Woche vorher ob er was lernen will oder sich es auskennt. Wenn er sagt er will Hilfe dann machen wir einen Tag aus wo wir beide Zeit haben. In der Zeit geht er lernen und ich komme nur bei konkreten Fragen. Und geh dann auch wieder.
Es kommt dann auch weniger zu dem Verhalten weil die Bitte nach Hilfe von ihm kommt.
Was ich vermeiden will ist das „du musst jetzt lernen“ und alle streiten dann durchgehend.
Wenn er nicht lernen will wird er eine schlechtere Note kriegen. Da greif ich erst ein wenn ich seh er schafft es gar nicht (also 5er)
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2/3 der Hauptfächer wird gemeinsam unterrichtet, 1/3 ist in Stärkere und Schwächere getrennt. Zusätzlich Begabtenförderung, Lerncoaching, Förderunterricht, Mentorensystem, ausgeprägte Anti-Mobbing Strategien, Englisch ist in 4 Fächern pro Jahr Unterrichtssprache (jeweils Doppelbesetzung Fachlehrer und Englischlehrer). 5 Turnstunden pro Woche. Nach Notenschluß machen sie bis Schulende immer diverse Projektwochen. Benotung nach Mittelschulstandard falls wer nach AHS Standard negativ ist.
Obwohl sie 20 % Kinder ohne AHS-Reife haben, waren sie bei der Zentralmatura in den letzten Jahren immer unter den besten 10 Schulen dabei. In Mathe sind ihnen in den letzten 5 Jahren nur insgesamt 4 Schüler bei der Matura durchgefallen, die habens dann aber alle beim Nachtermin geschafft.
Was die dort machen, soll quasi der Blueprint für eine zukünftige Gesamtschule sein.
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Ich find sie nicht schlecht, aber mir gefällt sie z.B. nicht. Was mir dort aber gefällt, ist, dass es eben diesen Schulversuch mit dem MS-Standard gibt. Sollte es viel öfter geben…
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Gutes Konzept, steht und fällt wie immer mit den einzelnen Lehrern...
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Nein, öffentlich
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Aber wo genau ist der Unterschied zwischen Mittelschule und AHS mit Mittelschulversuch?! Außer dass es dann auch eine 4jährige Oberstufe dazu gibt? 🤔
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In eine öffentliche Wiener MS kannst kein Kind schicken. Es ist ja ein Witz dass dort überhaupt Kinder hingehen müssen.
@melly210 ich würd nur mit bedenken dass du in diesen AHS halt doch den Mittelschul-Anteil hast. Wir haben auch so eine Schule in der Nähe - ich kenn von begeisterten Eltern bis mehrere wo es Probleme gibt, ein Kind wurde auch wieder rausgenommen.
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ich bin wirklich sehr dankbar, dass J in eine Spartenschule passt. Körperbehinderte Kinder gibt es quer durch alle Nationalitäten und Gesellschaftsschichten. Das macht in der Schule wirklich eine gute Mischung. In Kombi mit der Klassenteilung in den Hauptfächern je nach Können werden alle bestmöglich gefördert und gefordert.
Das wird bei den Jungs noch spannend.
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@kea ich seh das entspannt. Das Endziel soll ja mal die Gesamtschule sein, das ist gut, richtig und wichtig. Wir haben da in Ö natürlich noch kräftig Hausaufgaben zu machen bis das möglich sein wird, aber das ist das Ziel. Dh, ein Mischen durchaus auch mit problematischen Kindern. Solange es nicht allzuviele sind, klappt das ja auch. Ich denk die haben dort engagierte Lehrer und gehen sehr aktiv gegen Mobbing etc vor. Kann neben persönlichen Ansätzen zb alles auch anonym gemeldet werden. Falls es wider erwarten dort doch nicht gut geht für meinen sicher sensiblen und neurodivergenten Sohn, hab ich aber auch kein Problem ihn doch in die Privatschule zu schicken. Aktuell will er aber unbedingt die öffentliche, und auch viele Kinder aus seiner Klasse gehen da hin.
@Talia56 naja, nach irgendeiner Methode müssen die Plätze aber vergeben werden wenn es deutlich mehr Interessenten als Plätze gibt. Noten dürfen für die Aufnahme kein Kriterium sein, das ist fixer Teil des Konzepts Gesamtschule. Demnach gehen sie halt nach Wohnortnähe.
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Und der Zirkel ist nicht der Grund, warum mir die Schule nicht so gefallen hat. 😉 Das ist ja was ganz Individuelles. Aber ich freu mich für euch, dass es passt. 👍
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Öffentliche? Da bin ich sehr skeptisch. Und ich kenn einige Lehrer die an MS unterrichten, die arbeiten zumindest nicht an denen. Und kennen die nicht.